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32 - Das Reich Tradom
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Eintragsdatum:
20.02.2006
Letzte Änderung:
02.12.2017

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2146 / 2308
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Pangalaktische Statistiker
Alias
Pangalaktische Statistiker

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Gescchichte: (Glossareintrag  in PR 2146)
In Kürze soll dieser Beitrag die Entwicklung der neun Technos und der Mago zu den Pangalaktischen Statistikern skizzieren. Zum Verständnis: Die Zeiten werden - umgerechnet - in Erdjahren angegeben; im Roman sind jeweils Malische Jahre gemeint.
 
Der Schwarm Kys Chamei durchzog die Galaxis, die später Wassermal genannt werden sollte, etwa 155.000 Jahre vor Christus. Die Gruppe der Cynos um Kewin Kirrik strandete im Jahr 146.015 auf dem Planeten Zabar-Ardaran, kam in Kontakt zur Zivilisation der Ahhani und half den Ureinwohnern, ihre Kultur zu entwickeln. Im Jahr 145.740 kam es zum ersten Kontakt der Cynos zu den Pfauchonen - parallel dazu entwickelten sie immer stärker ihre Membran, mit der sie ins Universum hinaushorchen konnten. Der Angriff der Ayrfi auf den Planeten Zabar-Arbaran erfolgte im Jahr 145.210 vor Christus, danach wurde der Planet stärker abgeriegelt.
 
Die Cynos, die ihre Membran immer weiter ausdehnten, ließen die Pfauchonen ihre Türme ausheben - der erste Turm war 143.906 vor Christus. fertig, alle zusammen konnten 135.247 benutzt werden. ber die Jahrzehntausende hinweg entwickelten sich die galaktischen Zivilisationen weiter, der Begriff der Pangalaktischen Statistiker entstand und wurde über die Galaxis hinaus bekannt. Der erste Kontakt zu dem Roboter Cairol als Abgesandten der Kosmokraten fand im Jahr 85.249 vor Christus statt, kurz darauf erfolgte ein Kontakt zu einem Abgesandten der Chaotarchen.
 
Die Pangalaktischen Statistiker verpflichteten sich zur absoluten Neutralität. In den folgenden Jahrtausenden bauten sie die Kosmischen Mediotheken aus, während sie von immer mehr Forschern aus anderen Galaxien besucht wurden. Der Angriff des Konvents von Bakoq erfolgte im Jahr 34.331 vor Christus und brachte unglaubliche Zerstörungen über die Galaxis. Der Planet Pfauchon wurde vernichtet, die Pfauchonen verloren dadurch ihr Zentrum - eine Grundlage für die Aufgliederung der Galaxis in neun Speichen.
 
Erst das Eingreifen des Kosmokratenroboters Cairol rettete letztlich die Zivilisationen in Wassermal vor dem Untergang. Seither entwickelte sich Wassermal zu einer extrem geschützten Galaxis, in der die Pfauchonen im Inneren und der Gute Geist von Wassermal nach außen hin für Sicherheit sorgten.
 
Glossareintrag  in PR 2146:
Mysteriöse Wesenheiten, die sich in der Galaxis Wassermal als Wissenssammler betätigen.  Atlan erfuhr von den Pangalaktischen Statistikern durch Mohodeh Kascha und flog daraufhin - in der Hoffnung, Informationen über Thoregon zu erhalten - mit der SOL zur Galaxis Wassermal . Dort sind die neun Pangalaktischen Statistiker Objekte religiöser Verehrung. Ihre Namen lauten Rik, Sba, Tshi, Raud, Ipox, Iff, Jaada, Kad und Fhof.
 
Niemand kennt allerdings ihr Aussehen. Sie residieren auf dem Planeten Zabar-Ardaran - auch Vision genannt - in unzugänglichen, drei Kilometer hohen Türmen. Dort lauschen sie mit ihren unfassbaren Sinnen ins All hinaus und sammeln Informationen über kosmische Ereignisse und Zusammenhänge. In bestimmten Intervallen steigen die Statistiker von ihren Türmen herab und geben ihre neuen Erkenntnisse weiter, die von den Bewohnern Visions, den Visienten, gespeichert werden. Steigen mehrere Pangalaktische Statistiker zugleich herab, spricht man von einer Konjunktion.  
 
Die Pangalaktischen Statistiker entwickelten sich aus Cynos des Schwarms Kys Chamei. Dieser durchzog die Galaxis Wassermal etwa 155.000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung. Eine Gruppe Cynos um Kewin Kirrik strandete auf dem Planeten Zabar-Ardaran, kam in Kontakt zur Zivilisation der Ahhani und half den Ureinwohnern, ihre Kultur zu entwickeln, während die Cynos ihrerseits ihre Psi-Membranen ausspannten und zum »Lauschen« in stellare Fernen nutzten.
 
Einige Jahrtausende später kam es zum ersten Kontakt der Cynos zu den Pfauchoen - parallel dazu entwickelten sie immer stärker ihre Membran, mit der sie ins Universum hinaushorchen konnten. über Jahrzehntausende hinweg entwickelten sich die galaktischen Zivilisationen weiter, der Begriff der Pangalaktischen Statistiker entstand und wurde über die Galaxis hinaus bekannt. Nachdem 85.249 vor Christi Geburt kurz nacheinander ein Abgesandter der Kosmokraten und einer der Chaotarchen Kontakt zu den Pangalaktischen Statistikern aufnahm, verpflichteten sich zur absoluten Neutralität, die sie seither uneingeschränkt einhalten. Dadurch sind sie auch vor den Hohen Mächten geschützt.
 
 


Quellen: Glossareintrag in PR 2308
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Pangalaktischen Statistiker von Wassermal entstanden aus Cynos aus dem Schwarm Kys Chamei.
 
Neun Technos und eine Mago wurden auf dem Planeten Zabar-Ardaran von Splittern eines unbekannten sterbenden Geisteswesen getroffen. Aus den neun Technos entwickelten sich dadurch die neun Pangalaktischen Statistiker.
 
Die Mago Kamattagira wurde später der Gute Geist von Wassermal. Der Cyno Rom An Machens, der 1312 NGZ per Zeitbrunnen aus Kys Chamei nach Zabar-Ardaran kam, wird ihren Platz als 10. Pangalaktischer Statistiker einnehmen.
 
Ihr Sitz ist der Planet Vision bzw. Zabar-Ardaran im System Horani-Hamee, wo sie von der Spitze ihrer neun Türme aus ins Universum hinaushorchen. In festen Intervallen steigen die Statistiker von ihren jeweiligen Türmen herab und teilen den Visienten ihr neues Wissen mit. Die Visienten legen dieses Wissen anschließend in den Kosmologischen Mediotheken ab, scheinbar ohne dabei besonders großen Wert auf Ordnung zu legen.
 
Türme
Jeder der Pangalaktischen Statistiker hat seinen Sitz in einem Turm.
 
Aufbau
Die Türme sind drei Kilometer hoch und haben einen Basisdurchmesser von 500 Metern. Der Durchmesser an der Spitze beträgt 80 Meter. Die Türme scheinen von einem Flimmerfeld gehalten über dem Boden zu schweben. Ab zehn Metern Höhe beginnt das Flimmerfeld sich zu stabilisieren, bis zu einer Höhe von 20 Metern ist die Turmwandung dann noch transparent. Die Oberfläche der Bauwerke ist buckelig und hat die Farbe von Sandstein. Von der Spitze der Türme scheint ständig Wasserdampf abgegeben zu werden. Um jeden Turm herum erstreckt sich ein Platz mit einem Kilometer Durchmesser, der mit einem spiegelnden Belag versehen ist. Die Türme wurden schon vor Jahrtausenden mit den technischen Hilfsmitteln der ehemaligen Cynos und unter Mithilfe der Pfauchonen erbaut.
 
Allgemein
Neun Türme sind kreisförmig um einen zehnten, leerstehenden Turm herum über den einzigen Kontinent Visions verteilt. In einer Kammer an der Spitze jedes Turmes residiert ein Pangalaktischer Statistiker. Die Statistiker nutzen die Türme als Resonanzräume zur Verstärkung ihrer geistigen Membran, mit der sie in den Kosmos hinaushorchen. Die Türme sind von unten her zwar frei zugänglich und Besucher werden in einem Transportfeld nach oben getragen. Ab einer gewissen Höhe wird die mentale Präsenz des jeweiligen Statistikers jedoch so stark, dass gewöhnliche Wesen nicht weiter aufsteigen können. Im Kontrollzentrum an der Spitze der Türme befindet sich eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, die Türme zu kippen. Auf diese Weise kann eine parabolische Anordnung erzielt werden, die die Fähigkeiten der Statistiker noch um ein Vielfaches verstärkt. Die Statistiker ruhen in geschlossenen, kuppelförmigen Gehäusen in der Mitte der Kammer. Der zentrale zehnte Turm war für die Cyno-Mago Kamattagira vorgesehen, steht jedoch lange Zeit leer, weil Kamattagira nicht in der Lage ist, ihre geistige Membran auf die gleiche Weise zu nutzen wie die Statistiker. Erst im Jahre 1312 NGZ wird der zehnte Turm durch den Cyno Rom An Machens besetzt.
 
Die Türme der Pangalaktischen Statistiker sind gleichzeitig Zentren von Städten, wobei die Städte nach den jeweiligen Statistikern benannt sind. Beispielsweise heißt Riks Stadt "Rik'ombir".
 
Konjunktionen
Wenn mindestens fünf Statistiker gleichzeitig von ihren drei Kilometer hohen Türmen herabsteigen, spricht man von einer Kleinen Konjunktion, wenn alle neun Statistiker gleichzeitig herabsteigen, von einer Großen Konjunktion.
 
Bei den Pfauchonen ist die »8« eine Unglückszahl - ein gleichzeitiges Herabsteigen von acht Statistikern kommt niemals vor.
 
Geschichte
146.015 v. Chr.:
Die Gruppe um den Cyno Kewin Kirrik war mit einem Forschungsauftrag in Wassermal unterwegs und fing dabei den mentalen Notruf eines unbekannten, im Sterben liegenden Wesens auf. Das formlose Wesen konnte nicht gerettet werden und starb, wobei es eine enorme Schockwelle aus psionischer Energie abgab. Dadurch wurde das Schiff der Cynos irreparabel beschädigt, sie saßen auf dem Planeten (Vision) fest. Außerdem hatte das sterbende Wesen den Cynos Fragmente seines Geistes eingepflanzt, durch die sie die Fähigkeit erhielten, eine geistige Membran auszubilden, mit der sie ins Universum hinaushorchen konnten. Auf diese Weise waren sie in der Lage, Informationen über alles zu sammeln, was sich im Universum ereignete. Zur Verstärkung ihrer Membran benötigten sie Resonanzräume, die sie sich in ihren Türmen einrichteten. Außerdem wurde ihre an sich schon lange Lebensspanne enorm verlängert, eventuell waren sie sogar unsterblich geworden.
 
145.740 v. Chr.:
Erster Kontakt zu den Pfauchonen.
 
145.210 v. Chr.:
Angriff der Ayrfi
 
143.906 v. Chr.:
Fertigstellung des ersten Turmes.
 
85.249 v. Chr.:
Erster Kontakt zu Cairol, kurz darauf Kontakt zu Goriatch, einem Kundschafter der Chaotarchen.
 
Um 36.000 v. Chr.:
Das Geisteswesen Former von Haardh wurde bei einer großen Konjunktion von dem Statistiker Tshi auf das Sternengebiet Hol Annasuntha hingewiesen, in welches es sich zurückziehen konnte.
 
34.331 v. Chr.:
Angriff des Konvents von Bakoq.
 
1312 NGZ:
Der Cyno Rom An Machens wurde zehnter Pangalaktischer Statistiker
 
Spätestens 1344 NGZ:
Der Nukleus suchte die Pangalaktischen Statistiker auf, diese konnten ihm allerdings keine hilfreichen Informationen bezüglich der Retroversion einer Negasphäre geben. (PR 2344)
 
1344 NGZ
Die Pangalaktischen Statistiker erkannten, dass die Bedrohung durch eine entstehende Negasphäre in Hangay akut wurde, und riefen die neun Cynos von Novatho im Sternenozean von Jamondi zu sich.


Quellen: PR 2134, PR 2144, PR 2145, PR 2146, PR 2147
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Vision: Atlan und Trim Marath
Heft: PR 2134 Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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